
Integratives-Wohnen, Troisdorf
Der Neubau des öffentlich geförderten Wohngebäudes im Zentrum von Troisdorf ist vollständig barrierefrei und speziell auf die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern ausgerichtet. Das Gebäude beinhaltet 26 Wohneinheiten, davon zwei Wohngemeinschaften für sechs Personen und eine Wohngemeinschaft für drei Personen.

Gesundheitszentrum, Erfde
Es entsteht ein in drei Teile gegliederter Baukörper, dessen markante Fassade sich zur Landstraße präsentiert und somit eine deutliche Adresse für das Gesundheitszentrum schafft. Das Gebäude nimmt die großflächigen Nutzungseinheiten auf, schafft aber durch seine drei geteilte Anmutung auch gleichzeitig eine städtebauliche Einfügung in die umgebende kleinteilige Wohnnutzung und fügt sich ebenfalls mit seiner Dachform und Höhe in die umgebende Bebauung ein. Der mittlere Gebäudeteil ist zurückgesetzt, schafft somit einen attraktiven Vorplatz und bildet einen klar erkennbaren Eingangsbereich. Das Foyer dient zum einen als Treffpunkt und Wartebereich für die Nutzer, sowie als Zugang von dem aus alle Nutzungseinheiten erreichbar sind.

Schulcampus, Hamburg
Die städtebauliche Anordnung dreier Schulen (zweier Gymnasien und einer Grundschule für ca. 2.200 Schülerinnen und Schüler), sowie den Sporthallen (drei 1-Feld-Sporthallen und einer 3-Feld-Sporthalle) entwirft zur Königstrasse eine klare und attraktive Raumkante. Zwischen den Gymnasien und der Grundschule entsteht ein urbaner, übersichtlicher Platz, der die S-Bahnstation Königstrasse in angemessenem Abstand zu den beiden Eingängen der Gymnasien einbindet. Durch die Formulierung des Platzes wird eine eindeutige Adresse und ein Entree für die Schulen gebildet. Die öffentliche Durchquerung von Norden nach Süden fungiert als zentrales Bindeglied des Schulcampus. Es entsteht eine gemeinsame Campus Mitte, die durch ihre qualitätvolle Gestaltung mit Baumreihen und Pflanzbeeten, die Kommunikation und das urbane Leben und Lernen fördert. Die Neuplanung des Jungendclubs verortet sich im östlichen Eckbereich Kirchenstraße/ Struenseestraße.

Quartier Gartensiedlung BA 1, Köln
Das Projekt Gartenstadt Gremberghoven ist mit 13 Bestandszeilen und 5 Neubauzeilen eine städtebauliche Einheit, die sich als eigenes Quartier charakterisiert. Nachverdichtung durch die Dachaufstockung im BA 1 mit einem Vollgeschoss auf drei Bestandsgeschossen. Ein Wohnungsmix von 2- bis 4-Zimmerwohnungen ergänzt die bestehende Siedlung. Mit dem Thema Gartenstadt Gremberghoven stellt sich die Architektur als leichter Aufau in einer vorgefertigten Holztafelbauweise mit umlaufenden Außenräumen dar. Diese sind überdacht und mit Verschattungselementen ausgestattet. Die Wohneinheiten sind
barrierearm geplant.
barrierearm geplant.

Wohnbebauung Nordstraße, Köln
Das Mehrfamilienhaus mit 24 Wohneinheiten bietet einen vielseitigen Wohnungsmix, von Stadthäusern im Erdgeschoss mit eigenen Zugängen über private Vorgärten bis zu unterschiedlich großen Geschosswohnungen, die über zentrale Treppenhäuser erschlossen werden. Dabei fügt sich das Gebäude mit seiner Vertikalteilung in die umgebende Gründerzeitbebauung ein. Versetzt angeordnete Loggien geben dem Baukörper eine spielerische Leichtigkeit. Sämtliche Wohnungen sind barrierefrei ausgebildet und mit Loggien und Dachterrassen ausgestattet. Ein gemeinsamer Innenhof mit Spiel- und Aufenthaltsflächen schafft nachbarschaftliches Zusammenleben.

Aufstockung Wohnhäuser, Aachen
Aufstockung von 4 Wohnhäusern um ein Voll- und Dachgeschoss in geschlossener Bauweise. Der zusätzliche Wohnraum generiert 16 Wohneinheiten mit Wohnungsgrößen zwischen 30 – 55 m². Die neuen Wohnungen verfügen über einen Balkon oder Loggia. Für den Bestand erfolgt eine vollständige Energetische Sanierung unter Einhaltung des EnEV-Standards, sowie teilweise eine Erneuerung der Haustechnik. Die Balkone der Bestandswohnungen werden entweder erneuert oder vergrößert. Die zusätzlichen Stellplätze werden oberirdisch im Innenhof nachgewiesen.

Grundschule, Oststeinbek
Die städtebauliche Konfiguration im südöstlichen Planungsgebiet, bildet durch die neue Gebäudestruktur und das Freiflächenkonzept eine lebendige Erschließungsachse und bindet den Schulbereich mit der Gebäudegruppe Versorgungszentrum, Kita, Hort und Sporthalle an. Der Entwurf übernimmt eine angemessene Struktur und Maßstäblichkeit der vorhandenen Bebauung und bildet durch den Schulneubau und das neue Versorgungszentrum im nördlichen Bereich eine Zugehörigkeit, sowie eine klare städtebauliche Raumkante der Gemeinde.

Schwimmbad-Kita, Erfde
In Bezug auf die heterogene Umgebungsbebauung mit großvolumigen öffentlichen Gebäudestrukturen und kleinteiliger Wohnbebauung, wird der neue L-förmige zum Teil zweigeschossige Baukörper, entlang dem straßenbegleitenden Großbaumbestand, sowie der neu geplanten Zubringerstraße, als attraktive und klare Raumkante ausgebildet. Durch die südliche Orientierung aller Gruppenräume zum Gartenbereich wird ein weitläufiger Außenraumbezug geschaffen. Die bestehende Topografie wird nahezu unverändert durch die Ausbildung der Außenspielbereiche in die Außenraumplanung miteingebunden. Die einzelnen Bereiche sind als Gruppen organisiert und verfügen jeweils über einen eigenen Ausgang zur Außenspielfläche. Dieser erfolgt im Obergeschoss über einen Terrassen-/Laubengang mit einer in dem Baukörper integrierten Außentreppe. Zusätzlich erhalten das Lehrschwimmbecken und der Bewegungsraum einen separaten Zugang auf der Ostfassade.

Wohnbebauung Melatengürtel, Köln
Neubau eines Mehrfamilienhauses mit 14 barrierefreien Wohneinheiten und einer hauseigenen Tiefgarage. Alle Wohnungen sind über die Tiefgarage barrierefrei zu erreichen. Die Wohnungen verfügen über Balkon, Loggia, Dachterrasse oder haben einen entsprechenden Zugang zu einer Terrasse im Erdgeschoss.
Der Neubau befindet sich im Innenhof und wird über eine Hausdurchfahrt eines bestehenden Gebäudes vom Melatengürtel erschlossen.
Der Neubau befindet sich im Innenhof und wird über eine Hausdurchfahrt eines bestehenden Gebäudes vom Melatengürtel erschlossen.

Service-Wohnen, Neuwied
Neubau eines Service-Wohngebäudes mit 45 rollstuhlgerechten Wohnungen und eines rollstuhlgerechten Verwaltungsgebäudes für die Heinrich-Haus gGmbh in Neuwied-Engers.

Aufstockung Wohnhäuser, Köln
Aufstockung von 2 Wohnhäusern um ein Voll- und Dachgeschoss in geschlossener Bauweise. Der zusätzliche Wohnraum generiert 4 Wohneinheiten mit Wohnungsgrößen zwischen 105 – 150 m². Die neuen Maisionette-Wohnungen verfügen über Terassen und Balkone. Für den Bestand erfolgt eine Revitalisierung der Fassade, sowie eine Umplanung und Modernisierung der Wohungen. Die Bestandswohnungen erhalten neue Vorstellbalkone. Alle Wohnungen werden mit neuen Aufzügen über die Zwischenpodeste der Treppenhäuser angefahren.

Quartier Gartensiedlung BA 2, Köln
Der Neubau Gotenstraße wird auf dem Gelände des ehemaligen Garagenhofs eingefügt. Gemäß der vorherrschenden Typologie im Quartier werden drei neuen Zeilen mit vier Vollgeschossen geplant.
Die Erschließung über Laubengänge zielt auf eine Förderung des nachbarschaftlichen Zusammenlebens im Quartier, und erzeugt eine äußere Gebäudehülle, die durch Fassadenbegrünung die Gemeinschaftsflächen lebenswert gestaltet und einen nachhaltigen
Beitrag zum Quartier leistet. Die Zeilen schaffen einen gemeinschaftlichen Innenhof mit Aufenthalts- und Spielflächen und sind mit einer Tiefgarage als Mittelgarage ausgestattet. Sämtliche Wohnungen sind barrierefrei und 1/3 als öffentlich geförderter Wohnungsbau geplant.
Die Erschließung über Laubengänge zielt auf eine Förderung des nachbarschaftlichen Zusammenlebens im Quartier, und erzeugt eine äußere Gebäudehülle, die durch Fassadenbegrünung die Gemeinschaftsflächen lebenswert gestaltet und einen nachhaltigen
Beitrag zum Quartier leistet. Die Zeilen schaffen einen gemeinschaftlichen Innenhof mit Aufenthalts- und Spielflächen und sind mit einer Tiefgarage als Mittelgarage ausgestattet. Sämtliche Wohnungen sind barrierefrei und 1/3 als öffentlich geförderter Wohnungsbau geplant.

Seniorenzentrum Niehl, Köln
Neubau eines Altenpflegeheimes für 80 Bewohner auf dem Gelände des St.Agatha-Krankenhauses in Köln-Niehl.

Wohnhäuser Pempelfort, Düsseldorf
Neue Reihenhausbebauung mit 6 Wohneinheiten und 7 PKW Stellplätzen. Alle Grundrisse sind über drei Ebenen familiengerecht geplant und verfügen über eine Garten- und Dachterrasse mit südwestlicher Ausrichtung. Die Nachverdichtung im Innenhof, wurde ohne B-Plan, in einem intensiven Dialog mit den örtlichen Behörden, mittels Konzept- und Machbarkeitsstudien abgestimmt. Für den Neubau weichen ein gewerblicher Anbau und 8 Parkgaragen.

Kita, Gummersbach
Die 3-zügige U3 Kindertagesstätte mit integriertem Familienzentrum entstand als Ersatzbau für die sanierungsbedürftige Kindertagesstätte der Katholischen Kirchengemeinde Oberberg-Mitte im Zentrum von Gummersbach. Die neu entstandene Kita beinhaltet eine eigene Frischküche, verfügt über einen Aufzug und ist vollständig barrierefrei und rollstuhlgerecht.

Ärztehaus mit Wohnnutzung, Köln
Neubau eines Ärztehauses mit Tagesklinik, Praxis und 5 Wohneinheiten. Die Geschosswohnungen sind barrierefrei erreichbar und gestaltet. Jede Wohnung verfügt über einen Balkon oder Terrasse. Das Ärztehaus liegt in unmittelbarer Umgebung zum Krankenhaus St. Agatha.

Kita, Helmbrechts
Die städtebauliche Konfiguration verfolgt die Idee eine Gebäudestruktur zu schaffen, welche den Anforderungen an eine raumordnende, funktionale und effiziente äußere und innere Organisation, sowie einer treffenden architektonischen und freiräumlichen Gestaltung in selbstverständlicher Weise gerecht wird. Neben der räumlichen Fassung schafft die L-förmige Gebäudestruktur einen städtebaulichen Schallschutz für die KiTa, eine raumbildende Kante zum Friedhof und eine angemessene Distanz zur Aussegnungshalle. Im Zusammenspiel zwischen Kindergrippe und Kindergarten bildet der Neubau einen geschützten Rahmen für den Außenbereich. Der Grundriss ist klar strukturiert und weißt dabei eine größtmögliche Flexibilität für verschiedene pädagogische Nutzungen auf. Alle Gruppenräume liegen an der zum Garten geöffneten Süd- und Ostfassade.

Wohnbebauung Porz, Köln
Der Neubau von 13 barrierefreien Wohneinheiten mit unter- und oberirdischen Parkmöglichkeiten erfolgt auf Grundlage einer bestehenden Konversionsfläche mit reiner Parknutzung. Alle Wohnungen sind von den PKW-Stellplätzen barrierefrei erreichbar und verfügen über einen Balkon oder Terrasse. Die innerstädtische Nachverdichtung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit der örtlichen Verwaltung ohne Bebauungsplan entsprechend dem Einfügungsgebot.

Wohn- und Geschäftshaus, Meerbusch
Erweiterung und Umbau eines Wohn- und Geschäftshauses mit 3 zusätzlichen Wohneinheiten und 4 Garagenstellplätzen. Nach einer städtebaulichen Voruntersuchung, wird der B-Plan für eine Gebäudeerweiterung bis auf die nördliche Grundstücksgrenze hin angepasst und schließt somit eine innerstädtische Raumkante. Die Erweiterung umfasst neue Wohneinheiten im Anbau, sowie den Ausbau einer Dachgeschosswohnung. Die Wohnungen verfügen über Balkone oder Dachterrassen.

Wohnbebauung Zollstock, Köln
Neubau zweier Mehrfamilienhäuser mit 25 Wohneinheiten und einer gemeinsamen Tiefgarage sowie einem direktem Zugang zu den Häusern. Nach ökologischen und ökonomischen Voruntersuchungen wurde im Vorfeld der Abbruch zweier Bestandsgebäude entschieden. Gebaut wurde ein Mix aus 2 - 5 Raum-Wohnungen, zum Teil als Maisonette-Wohnungen. Alle Geschosswohnungen sind barrierefrei gestaltet und entsprechend barrierefrei von der Tiefgarage aus zu erreichen. Die Wohnungen verfügen über einen Balkon, Loggia oder Terrasse. Großzügige Spielflächen im Innenhof unterstützen die familienfreundliche Wohnsituation.

Erweiterung Gymnasium, Löningen
Das ‘‘neue‘‘ dreigeschossige Pilzgebäude orientiert und öffnet sich mit seinem Hauptzugang zum bestehenden Pausenhof und wird so Bestandteil des gesamten Schulcampus. Das Eingangsgeschoss fungiert durch die Anordnung der Gemeinschafts-/ Ganztagsbereiche als Ort der Mitte. In den Obergeschossen werden Unterrichtsbereiche der Oberstufe als Cluster ausgebildet. Die gewählte Materialität der vorgehängte hinterlüfteten Aluminiumfassade verleihen dem Gebäudekomplex eine robuste und zeitlose Anmutung und lassen den Schulcampus als Gesamtensemble erscheinen. Das Fassadensystem entspricht einer ökonomischen und nachhaltigen Wertigkeit.

Erweiterung Stellwerkzentrale, Hürth
Erweiterung einer Stellwerkzentrale für zusätzliche Arbeitsflächen und Umbau des Bestandsgebäudes. Die neuen Arbeitsflächen sind barrierefrei erreichbar und gestaltet. Die Gebäude- und Stellwerktechnik wird im Zuge der Baumaßnahme vollständig erneuert.